Vier Heiligenscheine zum Mitnehmen, bitte

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Wai'oli Mission HouseSamstag. Markttag. Da waren wir heute Morgen und haben uns nochmal mit leckeren Mangos, Ananas und anderen Früchten eingedeckt. Der Countdown läuft ja nun leider. Und das immer schneller. Aber das ist ok: immerhin haben wir alles gesehen, was wir sehen wollten. Naja, fast alles. Ich würde gerne noch Allerton Garden anschauen – das heb‘ ich mir aber bis zum Schluss auf. Heute gab’s nochmal Kultur in Hanalei. Wir haben uns das Wai’oli Mission House angeschaut.

Das Wai’oli Mission House liegt ein bisschen versteckt hinter der Schule von Hanalei. Genauer gesagt: Man muss wissen, wo man hin muss – sonst findet man das Ding nicht. Auf einem versteckten Parkplatz hinter der Schule haben wir das Auto abgestellt und haben uns durch die Büsche Richtung Missionshaus durchgeschlagen. Dort haben wir eine unglaublich nette Frau kennengelernt: Barbara Kennedy. Vermutlich nicht verwandt oder verschwägert mit John F. – aber mindestens genau so beeindruckend.

Geh doch dahin wo der… äh… Kaffee wächst

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Kauai CoffeeNur noch drei Tage. Grade, als wir uns auf Kauai eingelebt hatten, ging’s heute schon wieder ans Koffer packen. Allerdings nicht für den Heimflug, sondern mehr für’s Krankenhaus. Niklas‘ Zahnschmerzen wurden immer schlimmer, also sind wir nach Lihu’e gefahren und haben ihn im Wilcox Memorial Hospital checken lassen. bei der Aufnahme hat man uns dann gesagt, dass er gleich auf’s Zimmer gebracht wird. Was ich nicht wusste: Damit war lediglich der Behandlungsraum gemeint. Glücklicherweise.

Allerdings hat der Tag eigentlich ganz gut angefangen. Wir sind nach dem Frühstück nach Kalaheo gefahren und haben uns die Kauai Coffee Company angeschaut: Eine riesige Kaffee-Plantage im Süden der Insel. Der Plan war, uns mit Andenken für die Verwandschaft einzudecken und uns dann noch die Plantage anzuschauen. Das haben wir auch gemacht – bei einer kleinen, geführten Tour. Nur wir, ein anderes Ehepaar und ein Guide. Ich erspare die Details: War superinteressant – und der Kaffee… Ein Traum. Vor allem der Kauai Blue Mountain.

Sind das etwa… Ja, Schildkröten!!

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Anini BeachNach so viel Action in den letzten Tagen haben wir’s etwas ruhiger angehen lassen. Nicht zuletzt deswegen, weil Niklas heute ein bisschen kränklich war. Schlapp, Fieber, Zahnschmerzen. Und das im Urlaub. Also haben wir uns entschieden, an den Anini Beach zu fahren. Angeblich einer der besten Strände für Kinder auf Kauai. Ruhiges, flaches Wasser, gut geschützt durch ein Riff. Und ja: Es war toll. Aber auch schwieriges Terrain – weil viele Bäume am Strand stehen, liegen Samen, Äste und anderes Zeug auf dem Sand.

Das Strand-Gerümpel wird aberbedeutungslos, wenn man ein bisschen auf die Bäume klettert und aufs Wasser schaut. Ja, in der Tat: Da schwimmen Schildkröten. Eigentlich wollte ich mit den Kindern hin schwimmen und die Tiere mal von nahem sehen. Wohl gemerkt: Sehen, nicht antatschen. Das ist verboten. Die Zahnschmerzen haben uns allerdings einen Strich durch die Rechnung gemacht. Also haben wir unsere Sachen wieder zusammengeopackt und sind zurück nach Hanalei gefahren.

Kauai von Oben – ein Traum wird wahr

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Jurassic Park FallsJetzt, wo wir schon so schön in Fahrt waren, haben wir uns am Tag nach Oahu gleich wieder in die Luft begeben. Der zweite Hubschrauber-Rundflug stand an – diesmal auf Kauai. 90 Minuten waren veranschlagt, Start am Flughafen von Lihu’e – am Ende der Start- und Landebahn wohnt Island Helicopters. Mit denen wollten wir fliegen. Klingt alles ganz einfach – war es aber nicht. Und das hatte finanzielle Gründe. Mehr dazu am Ende der Seite.

Ich muss ja sagen, man gewöhnt sich in den USA recht schnell ans Zahlen per Kreditkarte. Und genau das hat auf einmal nicht mehr funktioniert. Also musste ich nochmal los, am Flughafen-Automaten Geld holen, weil Zahlen mit EC-Karte in den USA so gut wie nicht funktioniert. Dummerweise hat der Automat nur ein Viertel von dem ausgespuckt, was ich gebraucht hätte. Um’s kurz zu machen: Ich hab‘ meinen Perso als Pfand bei Island Helicopters gelassen und versprochen, am nächsten Morgen mit Reiseschecks zu kommen. Hat auch alles geklappt – also ging’s ab zum Heli Pad und hoch in die Luft.

Oahu… Ist das schööööön!!!

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Kualoa RanchWer das Paradies sucht, der kann es finden. Eigentlich ganz einfach: Flughafen Frankfurt (oder jeder x-beliebige) und über Los Angeles nach Honolulu. Dort ins Auto und etwa ne halbe Stunde nach Nord-Osten. East-Shore ist das magische Wort. Kristallklares Wasser, saftiges Grün, wunderschöne Strände und ganz viel Hollywood. Aber der Reihe nach.

Wir hatten die nacht auf Big Island verbracht – im Hilo Hawaiian Hotel. Auf Big Island hatten wir am Vortag eine wunderschöne und beeindruckende Tour gemacht. Weil wir uns aber nicht abhetzen wollten, haben wir eine Nacht im Hotel auf Big Island geschlafen und wollten am nächsten Morgen wieder Richtung Kauai fliegen – mit einem Zwischenstopp auf Oahu. Der hatte mehrere Gründe – die vor Allem mit Sat.1, RTL, ProSieben und Co. zu tun haben. Julia ist Riesenfan von „Hawaii 5-0“ und wollte unbedingt zu den verschiedenen Drehorten fahren. Und ich wollte noch einen Teil des Jurassic Park sehen – der ist zum Teil auf Oahu entstanden – im Ka’a’awa Valley. Dort – etwa 15 Kilometer von Honolulu entfernt – liegt die Kualoa Ranch.