Gut Bier will Weile haben

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Wenn einem da nicht schon vorab das Wasser im Mund zusammenläuft: Von wegen „es gibt kein Bier auf Hawaii“. Kona Brewing Co. braut unglaublich köstliches Bier. Glaube ich zumindest. Aber mal ehrlich: Was kann denn bei Sorten schon schief gehen, die „Longboard Island Lager„, „Big Wave Golden Ale„, „Fire Rock Pale Ale„, „Koko Brown Nut Brown Ale„, „Wailua Wheat“ oder „Pipeline Porter“ heißen? So exotisch schon die verschiedenen Sorten klingen, so genial klingt auch die Beschreibung. Leider.

Das „Wailua Wheat“ zum Beispiel: Goldenes Bier mit herrlichem Passion Fruit-Aroma. Oder das „Koko Brown Nut Brown Ale“ mit seinem nussigen, pralinigen Aroma, das seinen Geschmack durch geröstete Kokosnüsse bekommt. Oder der Klassiker „Longboard Island Lager“ – bei dem der würzige Hopfen den malzigen Körper dieses Bieres hervorhebt. Oh mein Gott – ich hab‘ Durst…

Hawai’i Tourism? Herr, lass Hirn regnen!

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Was bitte ist das denn für eine Werbung? Da hat man eine einfache Frage, findet bei google trotz vieler verschiedener Suchanfragen keine Antwort und wendet sich an den hawaiianischen Tourismusverband. Eigentlich hätte es mich schon stutzig machen sollen, dass dahinter eine Agentur in München steckt. Aber gut: Man glaubt ja an das Gute. Meine einfache Frage: Wo kann ich auf Kauai ein Motorboot chartern – ohne Kapitän, einfach nur ein Boot. Die Antwort hat mich dann sehr erstaunt.

„Hawai’i Tourism Europe“ hat zwar innerhalb einer Stunde geantwortet – die Antwort ansich war aber ganz schlecht recherchiert. Ich habe drei Links bekommen: diesen, diesen und diesen. Nicht nur, dass die beiden letzten identisch sind – alle drei (bzw. zwei) Seiten sind seit Monaten offline, die Domains stehen zum Verkauf. Das hätte man eigentlich nach einem Klick auf den Link in der Agentur schon merken können.

Hollywood lässt grüßen: Promi-Alarm in Hanalei

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Wer die BUNTE liest, die GALA oder andere Klatschblätter, der wird sicher schon viele Fotos von Promis gesehen haben, die irgendwo auf Hawaii den Urlaub genießen. Berühmtester Badegast ist wohl US-Präsident Barack Obama – selbst Hawaiianer. Aber: Die Reichen und Schönen oder schön gemachten machen nicht nur Urlaub auf Hawaii – sie leben dort. Vollzeit oder zumindest Teilzeit.

Dog, der Kopfgeldjäger oder Barack Obama haben Häuser auf Ohau, Oprah Winfrey und Sammy Hagar leben auf Maui. Aber auch Kauai hat einiges an Hollywood-Stars zu bieten – viele davon leben im Radius von 20 Kilometern um unser Haus: Pierce Brosnan, Ben Stiller, Bette Midler oder Drew Barrymore.

Auf eine Insel? Nur mit Bootsführerschein!

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Verrückt – und eigentlich doch ganz cool. Hawaii liegt mitten im Pazifik, umgeben von tausenden Kilometern offener See. Die einzige Möglichkeit, schnell dort hin zu kommen, ist das Flugzeug. Dabei ist der Seeweg doch auch eine Alternative. Gut – man braucht entschieden mehr Zeit dafür, trotzdem ist der Seeweg der Weg, den auch die alten Polynesier benutzt haben, als sie Hawaii entdeckt haben. Würde also besser zur ursprünglichsten der Hawaiiinseln passen. Also bleibt nur ein Kompromiss: Der Sportbootführerschein See.

Mit dem könnte man theoretisch aus Kalifornien, Japan oder Australien nach Kauai segeln, aber eine einfache Inselumrundung im selbst gesteuerten Boot tut’s auch. Also habe ich mich entschlossen, 40 Wochen vor Abflug den SBF See zu machen. Zusammen mit drei Arbeitskollegen – dass es auch Spaß macht.

Hawaii@home: Unser erstes Lu’au in den eigenen vier Wänden

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Nach dem großen Erfolg des Kalua Pig – das sogar mein Sohn mit unglaubliche Hingabe isst – war es an der Zeit, das Menü a) auszuweiten und b) an anderen lebenden Objekten zu testen. Da mein Schwager und seine Frau auch gerne essen, haben wir uns die Beiden als Testesser herausgepickt und unser erstes kleines Lu’au auf die Beine gestellt. Ohne Entertainment-Programm, dafür mit selbst gemachten hawaiianischen Leckereien.

Als Vorspeise haben wir „Lomi Lomi Salmon“ serviert: Lachs, Tomaten, Zwiebeln und Lauchzwiebeln – über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Das Ganze angerichtet auf einem Wildkräuterbett. Irre. Darf auf unserer nächsten Gartenparty auf keinen Fall fehlen.