Dinos, Eis und fette Burger: Kauai wir kommen!

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Drei Wochen Paradies, drei Wochen Ruhe, drei Wochen Südsee – und doch: ohne Planung will ich nicht in den Urlaub fliegen. Wenn man schon einmal im Leben ins Paradies kommt, dann muss man’s auch richtig ausnützen, finde ich. Und auch halbwegs planen. Deswegen hab‘ ich mich auf verschiedenen Seiten über Kauai und seine Freizeitmöglichkeiten informiert. Drei Wochen sind aber viel zu wenig um einen halbwegs vernünftigen Eindruck von der Insel zu bekommen.

Wir haben uns vorgenommen, so viel wie möglich zu erkunden: Das Kilohana Estate, die Fern Grotto, die Jurassic Kahili Ranch, das Kalalau Valley oder den Waimea Canyon. Am meisten freue ich mich aber auf einen Wanderweg, der den Schwierigkeitsgrad 8 von 10 hat: Der Kalalau Trail. Von dort oben hat man wie es aussieht einen atemberaubenden Blick auf den Ke’e Beach und die Na Pali Coast.

Puder, Lächeln und der Schimmel auf dem Amt

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Danke Osama. Vielen Dank, Herr Bin Laden. Für die Anschläge vom 11. September 2001 – die unser Leben so einfach gemacht haben. Seitdem brauchen wir Reisepässe mit biometrischen Bildern. Vielen Dank. ESTA-Anträge. Wir müssen gläsern sein – aber bitte mit Fingerabdrücken und weißer Weste. Vielen Dank, Osama, dass Du uns diese Hürden gebracht hast. Danke!

Oh Mann. Es könnte so einfach sein. Aber nein: Wir brauchten tatsächlich vier Reisepässe – Kinderreisepässe reichen für die Einreise in die USA nicht aus. Also, ab auf’s Rathaus. Oh. Nein. Geht ja nicht. Für die Reisepässe brauchen wir ja auch noch biometrische Passfotos. Nicht lächeln, grade schauen – und bitte so scheiße wie nur möglich aussehen. DAS sind biometrische Passbilder. Aber bitte… Danke, Osama. Also ab ins Fotostudio: Pudern, aus Gewohnheit lächeln, Rüffel kassieren, Klick, Blitz – uaah. Das sind wir? Sieht eher aus wie die Munsters in Farbe. Aber bitte… Danke, Osama.