Zugegeben: unser Nachbar hat mich zum Grübeln gebracht. Unsere Idee war es, über die USA nach Hawaii zu fliegen – Los Angeles, San Francisco oder Anchorage. Unser Nachbar hat dann aber eine Route über Asien ins Spiel gebracht. „Ist vielleicht weiter – aber mit Sicherheit günstiger.“ In der Tat muss ich zugeben, dass mich das zum Nachdenken gebracht hat. Die Online-Suche nach passenden Flügen hat mich aber immer brav über L.A. geschickt – nix Asien.

Es gab also nur eine Möglichkeit, an mehr Infos zu bekommen: ein Reisebüro. Unser Nachbar hatte auch gleich einen Tipp: S&R Reisen bei uns im Ort. Also nix wie hin. Dort haben wir dann schnell eine Antwort bekommen: Über Asien wäre nicht nur der Reiseweg länger, auch die Zwischenstopps wären häufiger – und viel billiger wäre es auch nicht. Das war uns dann nicht so recht – mit zwei kleinen Kindern dabei sollte es nicht mehr als einen Zwischenstopp geben. Das war zumindest der Plan.

Zu schön um wahr zu sein, was es da alles an Wohnmöglichkeiten gibt auf Kauai. Superschöne Häuser im Norden zum Beispiel, in einer Umgebung, die ganz stark an das RTL Dschungelcamp erinnert. Und dann gibt’s da auch noch jede Menge anderer Regionen, in denen wir unser Zelt aufstellen könnten, Hotels, Ferienanlagen und und und. Und drum herum? Southshore mit seinen sonnigen Surf-Stränden? East-Coast oder doch lieber North Shore? Dort ist die meiste Natur um einen herum und es ist nur noch ein Katzensprung zur Na Pali Coast – den unglaublich beeindruckenden Felsenformationen.

Dafür haben wir uns entschieden: Wir machen Urlaub im Norden. Julia wäre gerne nach Princeville, ich hatte mir die Hanalei Bay herausgesucht. Nach ein paar Tagen Recherchen nach passenden Ferienhäusern geht’s jetzt ans Anschreiben der Besitzer. Wir hatten uns zig Häuser heraus gesucht: In Princeville, Hanalei, Haena und Kilauea. Mal schauen, wer antwortet – und was dann alles auf uns zu kommt 🙂