In Farbe und bunt: Kaua’i 2013 zum Angucken

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Limahuli GardenSchnipp, Schnapp – fertig. So einfach könnte es sein. Wenn da nicht die Masse an Bildern wäre – und natürlich auch die Fragem welche Musik passt zu welcher Szene. Und welche Szene passt in den Film. Und überhaupt. Aber ich hab’s geschafft. 50 Minuten dauert das Werk – die selbe Menge in Litern an Schweiß hat’s gekostet.

Aber egal. Dafür können wir jederzeit gedanklich wieder nach Kaua’i abtauchen. Hinfliegen. Über die Insel kreisen. Das Jurassic Park Gate nochmal besuchen. Die Ice Cream Mango nochmal genießen. Oder einfach nur nochmal schauen, wie schön’s war. Und vom nächsten Urlaub dort träumen. Langer Rede kurzer Sinn: Hier ist das Ergebnis 🙂

Zu Hause: Die Sache mit dem Jetlag

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RettungssurfbrettSeit zwei Tagen sind wir jetzt wieder zu Hause. Gelandet vorgestern um halb elf am Vormittag am Flughafen Frankfurt. Und ganz ehrlich: Die Sache mit dem Jetlag wird überbewertet. Ich hab’s ja schon ganz am Anfang unserer Reise geschrieben: Die Zeit nach dem Hinflug war absolut problemlos und auch jetzt, nach unserer Rückkehr, sterben wir nicht vor Müdigkeit. Vielleicht ist es auch nicht so schlimm, weil wir auf dem Rückflug – wie schon auf dem Hinflug – in Etappen geschlafen haben. Jedenfalls geht’s uns allen gut und wir sind auch schon wieder im Rhythmus der mitteleuropäischen Zeit.

Ich glaube, das verteilte Schlafen hat uns wirklich geholfen. Ich glaube, dass wir mehr gelitten hätten, wenn wir uns – wie das einige Foren empfehlen – vor dem Abflug ein bisschen an die Zeitzone auf Hawaii gewöhnt hätten. Aber mal ehrlich: Bei einem Unterschied von mehr als vier Stunden klappt das doch nicht. Wir können doch nicht eine Woche vorher anfangen, uns wie Zombies zu benehmen und nur noch nachts zu leben, nur um uns der Zeit auf Hawaii anzupassen.

Kurzer Zwischenstopp an der Traumfabrik

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KauaiSchluss. Aus. Vorbei. In ein paar Minuten hebt der Flieger vom Los Angeles International Airport ab. Dann ist unser erster USA-Besuch endgültig Geschichte. Morgen Vormittag landen wir in Frankfurt. Elf Stunden trennen uns noch von Deutschland. Leider. Wir kommen gerade aus Long Beach zurück – und haben eigentlich gar keine Lust, wieder nach Hause zu fliegen. Los Angeles hat doch noch so viel zu bieten! Aber was soll’s. Jammern hilft auch nicht.

Also haben wir gestern Morgen noch schnell die letzten Sachen gepackt, sind nochmal kurz an den Strand und mittags dann zum letzten Mal ins Haus in Hanalei. Koffer einladen und ab Richtung Flughafen. Die letzte Mahlzeit auf Kauai gab’s in Kapa’a – bei Bubba Burgers. Und wie das mit Kindern vor der großen Reise ist, hat Niklas gleich einen halben Hamburger auf den Reiseklamotten vergeilt. Soll sich ja auch lohnen 🙂

Letzter Besuch bei den Dinos

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Hollywood WindowDa ist er nun. Der definitiv letzte Tag im Paradies. Morgen Abend hebt unser Flieger Richtung Los Angeles ab – auf Kauai müssen wir dann erst mal für lange Zeit verzichten. Aber: ich habe den letzten tag nochmal genutzt, um dem letzten „frei“ zugänglichen Eckchen des Jurassic Park einen Besuch abzustatten: Dem Allerton Garden. Ich rede absichlich von mir allein, denn Julia und die Kinder konnten nicht mit. Zutritt ab 10 Jahren.

Allerton Garden liegt im Süden der Insel und stößt an das Westende der Kauai Coffee Company an. Das Besucherzentrum liegt fast am Ende einer Straße, die mitten durch ein Wohngebiet geht – direkt gegenüber ist das Spouting Horn – eine Lavahöhle, die lustige Geräusche macht. Allerdings ist hier – am Besucherzentrum – nicht der Eingang zum Allerton Garden. Der liegt nochmal drei Kiloneter weiter die Straße entlang. Also ab ins Shuttle. Das hat Sam durch die Gegend gesteuert. Ein waschechter Hawaiianer. Supernett und sehr gebildet, was die Traditionen angeht.

Vier Heiligenscheine zum Mitnehmen, bitte

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Wai'oli Mission HouseSamstag. Markttag. Da waren wir heute Morgen und haben uns nochmal mit leckeren Mangos, Ananas und anderen Früchten eingedeckt. Der Countdown läuft ja nun leider. Und das immer schneller. Aber das ist ok: immerhin haben wir alles gesehen, was wir sehen wollten. Naja, fast alles. Ich würde gerne noch Allerton Garden anschauen – das heb‘ ich mir aber bis zum Schluss auf. Heute gab’s nochmal Kultur in Hanalei. Wir haben uns das Wai’oli Mission House angeschaut.

Das Wai’oli Mission House liegt ein bisschen versteckt hinter der Schule von Hanalei. Genauer gesagt: Man muss wissen, wo man hin muss – sonst findet man das Ding nicht. Auf einem versteckten Parkplatz hinter der Schule haben wir das Auto abgestellt und haben uns durch die Büsche Richtung Missionshaus durchgeschlagen. Dort haben wir eine unglaublich nette Frau kennengelernt: Barbara Kennedy. Vermutlich nicht verwandt oder verschwägert mit John F. – aber mindestens genau so beeindruckend.